In der aktuellen Ausgabe vom Cube-Magazin Düsseldorf ist ein Bericht zum Take-Off-Projekt erschienen:
„EIN BÜRO VON MORGEN
Zukunftsweisende Arbeitswelt für moderne Unternehmen
Das „Take-off“-Gebäude, das ganz in der Nähe des Flughafens liegt, gehört zu einem ehemals industriell genutzten Areal, das zu einem modernen Dienstleistungszentrum ausgebaut wird. Um die Vorteile des Bürogebäudes sichtbar zu machen, suchte Eigentümer Brune Immobilien gemeinsam mit dem Maklerhaus JLL ein entsprechendes Vermarktungskonzept. „Konkret war eine Neu-Positionierung des Bestandsgebäudes aus den 1970er-Jahren durch ein Re-Branding gefragt, das auch den Bezug zu der besonderen Lage abbildet“, erklärt Britta Kasch, Interior Designerin und Inhaberin des Designbüros Raumblüte, das durch die Marketingfirma Prime Objects mit der Konzeptentwicklung beauftragt wurde. Zu den Aufgaben gehörte auch die Schaffung einer Musteretage, welche die heutigen Büroansprüche
junger, agiler Unternehmen exemplarisch darstellt und sich bewusst von klassischen Büros abhebt. Gewünscht war die Entwicklung einer modernen, großzügig und offen-angelegten Arbeitswelt von morgen. Um diese Wünsche zu erfüllen, wurde zunächst die Außenfassade revitalisiert. Dabei erhielt das Gebäude eine Schallschutzverglasung sowie weitere moderne Materialien, die dem Objekt sein funktional schlichtes Aussehen geben. Bei der Gestaltung des Innenbereichs stand das Schlagwort Coolness im Fokus:
„Unser Ziel war es, dass sich der potenzielle Mieter gleich beim Betreten der Etage in das Büro verliebt, sich von der Umgebung inspiriert fühlt und dazu animiert wird, sich im Raum zu bewegen“, so Kasch und ergänzt: „Wichtig war uns zudem, dass gleich auf den ersten Blick die
erhebliche Flexibilität und besondere Lage wahrgenommen wird.“
Um die vorhandenen gradlinigen Strukturen des Raumes aufzubrechen und zugleich eine gute Raumakustik zu gewährleisten, kamen modulare Teppichfliesen mit organisch verlaufenden Schnittkanten in zweierlei Farben zum Einsatz. Auf diese Weise entsteht eine indirekte Raumaufteilung, welche die unterschiedlichen Arbeitsbereiche visuell voneinander abgrenzt. Zusätzlich tragen dazu auch die Raumteiler „flying wings“ bei. Ein Unikat, das als weiteres Kriterium die positive Raumakustik unterstützt. Ebenfalls besonders sind die eigens für dieses Projekt entworfenen Schreibtische, die sich durch ihr organisches Design auszeichnen. Eine wichtige Rolle spielte die Farbwahl, die dem Standort Flughafen entsprechen sollte. Um dies zu erreichen, kombinierte das Designbüro die Grautöne einer Startbahn mit den Blautönen für den Take-off in den Himmel.“